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T!pps Sommer, Sonne: aufgepasst

Eine Person zieht ihren T-Shirt Ärmel hoch und zeigt ihre durch UV-Strahlung verbrannte Haut am Arm.

Viel Trinken

Damit es dir im Sommer gut geht, solltest du auf die Farbe deines Urins achten. Denn dein Körper scheidet nur so viel Flüssigkeit aus, wie nötig ist, damit alles im Fluss bleibt: damit du durch Schwitzen abkühlst, das Blut gut fließen kann und dein Stoffwechsel alle Zellen mit den nötigen Elementen versorgt. Deshalb sollte dein Urin immer blassgelb sein. Hier siehst du, wann du mehr trinken solltest – am besten Wasser oder kalten Tee. Wenn es sehr heiß ist, sind es drei bis fünf Liter Flüssigkeit pro Tag.

Finde hier weitere Infos rund um das Arbeiten im Sommer.

Ab UV-Index 3 schützen

Von März bis Oktober zwischen 11 und 16 Uhr strahlt die Sonne intensiv. Dann solltest du deine Haut und deine Augen vor der UV-Strahlung schützen. Wie groß die Gefährdung ist, zeigt der UV-Index – je höher er ist, desto schädlicher können die UV Strahlen sein. Ab einem UV-Index von 3 sind Schutzmaßnahmen wie langärmelige Kleidung, Schutz des Kopfes, Sonnencreme und Sonnenbrille notwendig.

Den aktuellen UV-Index findest du auf jeder Wetter-App oder beim Deutschen Wetterdienst.

Drei Mythen zum Thema Hautkrebs

Hautkrebs als Folge von UV-Strahlung gehört zu den häufigsten Berufskrankheiten im Bau- und Reinigungsgewerbe. Drei falsche Vorstellungen halten sich hartnäckig.

Mythos 1: Eine Stunde in der Sonne schadet nicht.

→ Nein, UV-Strahlung ist schädlich.

Mythos 2: Wenn die Haut gebräunt ist, ist sie ausreichend geschützt.

→ Nein, gebräunte Haut entsteht, wenn Hautschäden bereits eingetreten sind. Und sie bietet nur einen minimalen Schutz, der unzureichend ist.

Mythos 3: Ein bisschen Sonnenbrand ist nicht schlimm.

→ Nein, ein Sonnenbrand ist ein Zeichen für eine Überdosis UV-Strahlung und dafür, dass Hautzellen bereits geschädigt worden sind.

Läuft!

Ein gelbe Warnaufsteller weist auf die Rutschgefahr für Dritte hin.Warnschilder bei frisch gewischten Böden aufstellen.
Person läuft auf der Freifläche einer aufgeräumten Baustelle.Verkehrswege freihalten.
Ein Kegel in Warnfarben markiert eine Erhebung.Stolpersteine sichtbar markieren.

Läuft nicht!

Negativbeispiel: Auf einer Baustelle finden sich ungeordnete Baumaterialien vor einem Neubau.Material unordentlich und kaum zugänglich lagern.
Negativbeispiel: Ein Ausbauarbeiter stolpert über ein Kabel.Material, Kabel und Werkzeug herumliegen lassen.
Negativbeispiel: Eine Person arbeitet ohne festen Stand auf einer ungeeigneten Leiter in der sogenannten Reiterstellung.Ohne festen Stand arbeiten.